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The soft side of hard facts

EINE DATENGETRIEBENE UNTERNEHMENSKULTUR

Eine datengetriebene Unternehmenskultur

Die Arbeitswelt wird immer digitaler, vernetzter und intelligenter – als Folge müssen Unternehmen besser mit Daten umgehen. Die Kernaufgabe ist jedoch nicht der Umgang mit Daten, sondern deren produktive Nutzung zur Förderung der Zielerreichung. Während meine letzten Beiträge sich eher um die technische Seite drehten, geht es nun um die humane Seite. Nur wenn beide Seiten gut interagieren, können Wertbeiträge generiert werden. Technologie kann helfen, dass wir Menschen bessere Entscheidungen treffen. Allerdings tragen wir Menschen die Verantwortung – das wird sich nicht ändern. Die Unternehmenskultur ist der relevante Stellhebel, um den Menschen dazu zu bewegen, Daten bzw. (sauberer formuliert) Informationen für die Entscheidungsfindung systematisch zu berücksichtigen. Eine solche Unternehmenskultur nennt man „data-driven“/“datengetrieben“.

Die fünf E‘s

Eine datengetriebene Unternehmenskultur ist eine Umgebung, in der Daten in fast jeden Entscheidungsprozess einfließen. Es gibt also eine gemeinschaftliche Anstrengung aller am Prozess Beteiligten, anhand der Daten mehr Informationen zu gewinnen, die eine höhere Zielerreichung sicherstellen. Um eine solche Kultur aufzubauen, sind mindestens fünf E‘s notwendig:

1. Executive Sponsorship:
Wenn die Führung mit Daten arbeitet – also mit gutem Beispiel vorangeht und Daten in ihren Entscheidungsprozessen nutzt, ist dies ein grundlegender Mobilisator.

2. Experimentieren:
Die Führung sollte hierbei auch einen spielerischen Trial and Error Ansatz propagieren. Die Angst davor einmal zu scheitern, darf keine unüberwindbare Hürde darstellen.

3. Ergebnisorientierung:
Insbesondere datenbegeisterte Analysten fokussieren zu stark auf Mittel und Wege und zu wenig auf die potentiellen Ergebnisse. Auch wenn Quick-wins häufig einen nicht so aufwändigen – und damit für die Experten zufriedenstellenden –  Methodeneinsatz erfordern, sie verdeutlichen jedem im Unternehmen, dass es funktioniert.

4. Edukation / Ausbildung:
Es sind vielfältige Skills erforderlich, um sich routiniert mit Daten auseinanderzusetzen. Es fängt beim grundlegenden Statistikverständnis an und geht bis hin zum Storytelling – einer Methode, die Entscheidern dabei hilft, die datenbezogenen Erkenntnisse leichter aufzunehmen und zu verarbeiten.

5. Effektive Distribution:
Damit Daten in jeden Entscheidungsprozess einfließen können, müssen sie für jeden Entscheider auch verfügbar sein. Doch die Überwachung und Wahrung von Zugriffsrechten und Sicherstellung der Datensicherheit ist ebenfalls notwendig. Für eine effektive Distribution sind also ausbalancierte Maßnahmen notwendig, die den Datenzugriff nach Usergruppen und –Kompetenzen klassifizieren und dann ermöglichen. Nicht jeder sollte Zugriff auf alle Daten haben.

Diese fünf E‘s sind sicherlich nicht allumfassend, aber meiner Erfahrung nach die Grundlage für den Aufbau einer datengetriebenen Entscheidungs- und Unternehmenskultur. Mit etwas Glück  kann sich auf dieser Basis sogar eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung ergeben.

#datadrivendecisionmaking #datadrivenculture #analytics #businessanalytics

Dirk Böckmann

Mit Agile Analytics Leistung steigern: Information - Insight - Impact

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